Ich bin im Aschaffenbuch!

OMG! Ich bin dabei!

Okay- das wusste ich ja schon seit dem Frühjahr.

Aber der Reihe nach:
2021 hatte ich für das Main-Echo einen Fototermin bei Kim Badi und Ursel Geiger. Sie wollten ihr Buchprojekt vorstellen: „Das Aschaffenbuch“.
Ein sog. „Wimmelbuch“ mit Motiven aus dem Umkreis von Aschaffenburg, in dem lokale Künstler Wimmelbilder gestalten.

Ein paar Monate später…

Das Jahr war gerade mal 10 Tage alt (10 Jan. 2022), als ich einen meiner akuten Anfälle von „Bettflucht“ hatte. Hier und da überkommt mich sowas einfach.

Also packte ich an diesem Montag im Januar in den frühen Morgenstunden meinen Krempel, um den Sonnenaufgang über dem verschneiten Spessarthügeln einzufangen.
Es hatte am Freitag zuvor geschneit- am Wochenende war dann natürlich im Spessart an fotografieren nicht zu denken.
Alles voller Leute, die evtl. nervös werden, wenn da so ein Tüp mit Kamera steht (könnte auch ein Triebtäter sein, oder Massenmörder)… da will dann bestimmt auch die eine oder andere (nervige) Diskussion geführt werden, so das man vor lauter diskutieren kaum zum fotografieren kommt!
Also ist ein Montagmorgen die bessere Idee für sowas.

Also mal motiviert in den Spessart getobt, das Stativ aufgebaut und auf die Sonne gewartet…

Merke: Sonne und Wolken gibt spektakuläre Bildchen!

Vorher checke man noch, wo genau(!) die Sonne aufgeht (oder untergeht- nicht jeder steht gerne mal früh auf) – genau dafür gibt’s aber gute Apps fürs Handy!

Dann schraube man die Kamera auf ein Stativ, stöpsele den Kabelfernauslöser an… und warte.

Achso- ja, es war so kalt, wie es auf dem Bild aussieht!
Also der Witterung entsprechend einpacken, ist auch ne gute Idee!

Wenig später lese ich auf der Instagram-Seite vom Aschaffenbuch, das neue Motive aus dem Landkreis Aschaffenburg gesucht werden.
Also schickte ich mein Bildchen hin... und Voilà:
Mein Bild wurde von Michelle Sembach kreativ bearbeitet und ist das letzte Bild im „Aschaffenbuch – Getümmel im Landkreis“ (ist ja auch ein Winterbild).